Trail Running Ausrüstung: Bei den Schuhen sind Stabilität und Grip entscheidend

Die Wahl der richtigen Trailrunning-Schuhe ist entscheidend für deinen Komfort und deine Sicherheit. Stabilität, Grip und Schutz vor den Herausforderungen des Geländes stehen hier im Vordergrund. Modelle wie der Adidas Terrex Boost oder der Salomon Speedcross 3 bieten eine solide Basis für Einsteiger und erfahrene Läufer gleichermaßen.

Lauf- oder Kompressionssocken

Die richtigen Socken sind eine nicht zu unterschätzende Komponente in deiner Trail Running Ausrüstung. Sie helfen, Blasenbildung und Reibung zu vermeiden. Spezielle Lauf- oder Kompressionssocken bieten Halt, Komfort und Schutz, damit du dich auf deinen Lauf konzentrieren kannst, ohne dich um unangenehme Fußprobleme sorgen zu müssen.

Wetterfeste und atmungsaktive Laufkleidung

Das richtige Outfit hängt vom Wetter und der Jahreszeit ab. Mehrschichtige Kleidung, die atmungsaktiv ist und Feuchtigkeit ableitet, ist ideal, um dich bei wechselnden Bedingungen komfortabel zu halten. Marken wie Asics bieten spezielle Laufshirts, die dich trocken und kühl halten, egal wie intensiv dein Lauf ist.

Regen- und Windschutz

Ein leichter, packbarer Regen- und Windschutz darf auf keinem Trail fehlen. Selbst bei schönem Wetter kann ein plötzlicher Umschwung das Laufvergnügen beeinträchtigen. Eine wasserabweisende Jacke und eine winddichte Schicht schützen dich vor den Elementen und sorgen dafür, dass du deinen Lauf genießen kannst, egal was das Wetter bringt.

Stirnband, Buffs und Handschuhe

Ein Stirnband oder ein Buff ist vielseitig einsetzbar und bietet Schutz vor Kälte, Schweiß und Sonne. Es kann vielseitig als Kopfbedeckung, Halstuch oder Schweißband dienen und ist ein unverzichtbares Accessoire für jeden Trailrunner, der sich auf wechselnde Bedingungen vorbereiten möchte.

Handschuhe bieten nicht nur Wärme, sondern auch Schutz und Grip in anspruchsvollem Gelände. Sie sind besonders nützlich beim Einsatz von Stöcken oder in steilem Terrain, um deine Hände zu schützen und dir zusätzlichen Halt zu geben. Vergiss nicht: Gerade in Kombination von Wind und Regen können deine Hände schnell auskühlen.

Kern deiner Trail Running Ausrüstung: Rucksack und Trinksysteme

Ein leichter, gut sitzender Rucksack oder Camelback ist unerlässlich, um deine Ausrüstung, Verpflegung und Wasser unterwegs zu tragen. Er sollte ergonomisch sein und genügend Stauraum bieten, ohne dich beim Laufen zu behindern. Ausgeklügelte Varianten bieten zudem die Möglichkeit, die Stöcke so am am Rücken zu verstauen, dass wie während dem Laufen griffbereit oder wieder verstaut werden können.

Ausserdem ist die richtige Flüssigkeitszufuhr entscheidend für deine Leistung und dein Wohlbefinden beim Trailrunning. Gerade auf langen Gratabschnitten ist oft über längere Distanz keine Wasserquelle verfügbar. Ein cleveres Trinksystem – bestehend aus Beutel und Schlauch oder oder mit mehrerene Trinkflaschen ermöglicht es dir, hydriert zu bleiben, auch wenn du weit von Wasserstellen entfernt bist.

Nahrung für unterwegs

Bei längeren Läufen ist eine ausreichende Energiezufuhr wichtig, um deine Leistung aufrechtzuerhalten und den Hunger zu stillen. Energiegels, Energieriegel und leicht verdauliche Snacks wie Bananen bieten dir die notwendige Energie, um auch anspruchsvolle Trails zu bewältigen. Nebst Riegeln sind auch Nüsse und Trockfrüchte hervorragende Energielieferanten. Sie können einfach in einem Rucksack, Gurt oder Trinksystem verstaut werden – bspw. in einem praktischen Zip-Beutel.

Laufuhr, GPS und Mobiltelefon und Sicherheitsausrüstung

Eine Fitnessuhr oder Laufuhr mit GPS-Funktion ist ein hilfreiches Werkzeug, um deine Leistung, Strecke und Geschwindigkeit zu verfolgen. Bei vielen Modellen kannst du zudem im Vorfeld dein Tour planen und als GPS-Track (.gpx-File) hochladen. Sie ermöglicht es dir, deine Position auf der Route zu verfolgen und deine Performance auf den Trails genau zu planen und zu analysieren. Zudem lassen sich in der Regel die genauen Koordination des Aufenthaltsorts ablesen, was in einem Notfall elementar ist.

Dein Mobiltelefon ist zudem ein weiteres wichtiges Sicherheitsgerät, um im Notfall Hilfe zu rufen oder dich zu orientieren. Stelle sicher, dass es vollständig geladen ist. Bei vielen Apps – bspw. jener von SwissTopo – kannst du im Vorfeld Kartenabschnitte downloaden und offline nutzen.

Um Strom zu sparen aktiviere bei deinem Smartphone den Stromsparmodus oder nutze es mit den Offline-Karten im Flugmodus und aktiviere Empfang und mobile Daten jeweils nur zwischendurch in den Pausen.

Für den absoluten Notfall empfiehlt sich zudem eine Rettungsdecke und ein Notfallbiwaksack. Beides ist leicht, lässt sich kompakt verstauen und kann im Ernstfall Leben retten.